2019年3月6日 星期三

Schweckhausen古堡翻修的外觀粉刷 虞和芳 6.3.19.發佈

Schweckhausen古堡翻修的外觀粉刷 虞和芳 6.3.19.發佈 三月七日,從Muenster等地有一群專家回來到Schweckhausen,商討古堡翻修的外面的粉刷。我們不能夠出席,請建築師代表我們出席,但是我們必須對德國文化遺產保護的不同部門,陳述我們對古堡外部粉刷的意見。我們選擇以白色略帶一點黃色來粉刷古堡,這樣不那麼的灰灰黑黑,死氣沈沈,比較鮮艷,有光亮和朝氣。下面是寫給H博士的一封信。 親愛的 H博士: 我們非常感謝您昨晚相當晚的時候發給我們的這封信。和您一樣,我們並不是倉促決定的人,而是非常關心和感恩,由LWL文化遺產保護給予的專業知識。 由於我們明天不能親自參加會議,以下是由我方提供的建議: 教堂翼:城堡建設的這部分確實是19世紀中期再建,使用舊建材砌築,但建築本身是近自1613年以來,在一個天主教環境中的新教教堂相同的形式,古堡自三十年戰爭以來,一再遭受破壞和重建。 Paderborn歷史悠久的市政廳,其形狀建於1613 -1620之間,主要是在上次戰爭中摧毀和在1947年至1958年重建。然而,人們也不會說,這是20世紀的建築,而認為這是 Weserrenaissance. 威悉文藝復興時期的建築。 所以Schweckhausen的教堂翼,雖然不是磚結構,而會歸類於 1580/1613 Weserrenaissance. 威悉文藝復興時期的建築城堡。 正如我們上次大家在觀看此城堡時提到的,各種不同結構的建築,拆開來翻修,對建築整體並不適宜。整體一致的翻修,是值得推薦。即便代表今天的教堂翼的磚石結構,很可能不是粉刷,以前的建築,數百年於1613年教堂的建設,肯定它的建築是粉刷,在18世紀,城堡的部分巴洛克風格後,也繼續是粉刷的。 泥漿,石膏,顏色:我們對威悉文藝復興在Paderborn地區考察過。從歷史上看,Schweckhausen城堡的建設者 Raban von Spiegel zu Peckelsheim,他的妻子 Ursula von Fürstenberg,是帕德博恩王子主教 paderborner Fürstbischofs Dietrich von Fürstenberg的妹妹。他是今日還存在當時形式的Schloss Neuhaus建造者。 Die Spiegel zu Schweckhausen und Peckelsheim 不只是帕德博恩的Erbmarschälle,而且與該區域在其劃時代建築物培養尤其相連。因此,我們可以說,Schlosses zu Schweckhausen (1580/1613) 的建築,為Weserrenaissance 與paderborner威悉文藝復興時期,在這個時代與帕德博恩空間的建築相類似。 我們來看看四個例子中,Heisingsche府(1590),Abdinghof(1563),在Paderborn的市議會(1613至20年)和Schloss Neuhaus城堡(1590)請參閱附錄中的圖片。這些建築不是巴洛克式建築,但顯然在威悉文藝復興時期的傑出建築,直到後來增加的,如巴洛克式的門站,包括在Schweckhausen,他們都是白色灰泥的粉刷牆壁。所述結構,如雙和三部分豎框窗口, Volutengiebel,水平擁抱飛簷等的風格和週期特性的元件在Schweckhausen還發現,它們在一定程度上為兄弟建築物。重建概念也應該讓今天的觀眾更清楚。這對Paderborn帕德博恩地區具有重要的文化歷史意義。當然,這不是通過較厚的巴洛克石膏包裝,而是以與磚石相對應的方式。 19世紀建築的“中世紀化”去除石膏,使我們感覺不自在。您還注意到上次這些措施在Schweckhausen中有“更具破壞性而非創造性”的效果。 結論:Schweckhausen重建翻修計劃應盡可能根據帕德博恩空間威悉文藝復興時期的四個建築物作為準繩,Schweckhausener城堡某種程度上跟其兄弟結構相應合。 當然,我們對所有建議持開放態度。因為和您一樣,我們在Schweckhausen沒有商業利益,只是著眼於文化。相反,我們將不得不花費大量資源,我們希望盡可能地為建築物提供最好的資源。然而,這不僅包括技術上的工藝問題,還要明確,深思熟慮和有說服力的概念,在適當情況下,創造性的決心,一致性,有時一點點勇氣也是必要。整體概念中需要一個令人滿意的解決方案。對於漂亮的半木結構山牆來說,特別是北側,因為您已經注意到工作很不錯,即使不完全一致的粉刷。無論如何,我們期待明天在現場預約後的交流和對話。 最誠摯的問候 你的Stefan M. Rokoss 德文信件原文 Lieber Herr Dr. H, Wir danken sehr für Ihr gestriges zu später Stunde noch an uns gesandte Schreiben. Wie auch Sie sind wir keine Freunde übereilter Entscheidungen, sondern für größte Sorgfalt und dankbar für die von der LWL Denkmalpflege eingebrachte Expertise. Da wir an der morgigen Besprechung persönlich nicht teilnehmen können, ist von unserer Seite noch folgendes beizutragen: Der Kapellenflügel: Dieser Gebäudeteil des Schlosses ist zwar ein Mitte des 19.Jahrhunderts unter Verwendung alten Baumaterials wiedererrichtetes Mauerwerk, aber der Baukörper als solcher besteht in nahezu gleicher Gestalt seit 1613. Da es sich um eine evangelische Kapelle in katholischem Umfeld handelte, war das Gebäude seit dem 30-jährigen Krieg wiederholt Zerstörung und Wiedererrichtung ausgesetzt. Das historische Rathaus in Paderborn, in seiner Gestalt ursprünglich errichtet zwischen 1613 bis 1620, wurde während des letzten Krieges weitgehend zerstört und zwischen 1947 und 1958 wieder aufgebaut. Dennoch würde man nicht von einem Gebäude des 20.Jahrhunderts sprechen, sondern sieht darin ein Bauwerk der Weserrenaissance. So wird auch der Kapellenflügel, wenn auch nicht das Mauerwerk, dem Erscheinungsbild, der Gestalt des Schlosses der Weserrenaissance und Bauzeit des Schlosses um 1580/1613 zuzuordnen sein. Und wie wir vor Ort bereits angesprochen hatten, würde auch daher ein „auseinander sanieren“ der verschiedenen Bauglieder dem Bauwerk insgesamt wohl nicht gut tun, Einheitlichkeit ist unbedingt vorzuziehen. Das Mauerwerk des Kapellenflügels wie es heute steht, war wohl nicht verputzt, aber der Vorgängerbau, der Baukörper der Kapelle als solcher war über die Jahrhunderte seit der Erbauung 1613 sicherlich verputz, wie auch weiterhin nach der teilweisen Barockisierung des Schlosses im 18. Jahrhundert. Schlemme, Verputz, Farbgebung: Wir haben uns mit der Weserrenaissance im Raum Paderborn eingehend befasst. Historisch ist, was Schloss Schweckhausen betrifft, anzumerken, daß die Gattin des Bauherren Raban von Spiegel zu Peckelsheim, Ursula von Fürstenberg, die Schwester des paderborner Fürstbischofs Dietrich von Fürstenberg war, des Bauherren von Schloss Neuhaus in seiner bis heute bestehenden Gestalt. Die Spiegel zu Schweckhausen und Peckelsheim waren zudem Erbmarschälle des Hochstiftes Paderborn und somit der Baukultur dieses Raumes in ihrer Epoche besonders verbunden. Es ist daher davon auszugehen, daß das bauzeitliche Erscheinungsbild des Schlosses zu Schweckhausen (1580/1613) den Bauwerken der Weserrenaissance im paderborner Raum in dieser Epoche entsprach. Wir betrachten vier Beispiele, das Heisingsche Haus (1590), den Abdinghof (1563), das historische Rathaus in Paderborn (1613/20) und Schloss Neuhaus (1590), siehe Abbildungen im Anhang. Bei diesen Gebäuden handelt es sich nicht um Barockbauwerke, sondern eindeutig um herausragende Bauwerke der Weserrenaissance, bis auf spätere Hinzufügungen wie barocke Portale, so auch in Schweckhausen, und sie sind sämtlich weiss verputzt. Die bezeichnenden Bauelemente des Stils und der Epoche der genannten Bauwerke wie zwei-und dreiteilige Pfostenfenster, Volutengiebel, die Horizontale betonende Gesimse usw. finden sich ebenso in Schweckhausen, es sind gewissermassen geschwisterliche Gebäude. Das Sanierungskonzept sollte dieses auch für den heutigen Betrachter wieder deutlicher erkennbar werden lassen. Das ist von kulturgeschichtlicher Bedeutung für den paderborner Raum. Dieses natürlich nicht mittels dicker barocker Putzpakete, sondern auf eine dem Mauerwerk entsprechenden Weise. Der „Vermittelalterlichung“ des Gebäudes im 19.Jahrhundert durch Putzabnahme und entsprechendes fühlen wir uns nicht verbunden. Auch Sie merkten letztes Mal an, dieses Maßnahmen hätten sich in Schweckhausen „eher destruktiv als kreativ“ ausgewirkt.  Fazit: Das Sanierungskonzept in Schweckhausen sollte sich so weit als möglich an den vier zum Beispiel gegebenen Bauwerken der Weserrenaissance im paderborner Raum orientieren, an gewissermassen geschwisterlichen Bauwerken des Schweckhausener Schlosses.  Selbstverständlich stehen wir allen Vorschlägen offen gegenüber. Denn wie auch Sie haben wir in Schweckhausen keine kommerziellen Interessen, sondern allein kulturelle. Wir werden vielmehr erhebliche Mittel aufzuwenden haben und wollen allein das bestmögliche für das Bauwerk. Dazu gehören allerdings nicht nur technisch handwerkliche Fragen, sondern auch ein klares, durchdachtes und überzeugendes Konzept, gegebenenfalls auch gestalterische Entschlossenheit, Konsequenz und manchmal auch etwas Courage. Eine befriedigende Lösung innerhalb eines Gesamtkonzeptes bedarf es für die sicherlich unverputzt zu erhaltenden hübschen Fachwerkgiebel,  besonders der an der Nordseite ist sehr schön gearbeitet, wenn das dann auch wiederum nicht ganz konsequent sein mag, wie Sie bereits anmerkten. Wir freuen uns in jedem Fall auf den Austausch und das Gespräch nach dem morgigen Termin vor Ort.  Mit herzlichen Grüßen Ihr Stefan M. Rokoss ——— Dolphin House 241 Two Gates Street ISL 1200, Senglea, Malta Tel.: 00356-27807460 E-mail: smrokoss@gmail.com 7 個附件    

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